Marias Konzert♥︎

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Manuskript

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Herbert: Maria, was ist los?

Maria: Wieso fragst du?

Herbert: Du machst einen sehr nervösen Eindruck.

Maria: Ja, ich bin auch total aufgeregt, weil ich heute Abend ein Konzert gebe.

Herbert: Echt? Du bist Sängerin?

Maria: Nein, ich spiele Gitarre.

Herbert: Toll! Ich liebe Gitarrenmusik.

Maria: Ich auch. Heute trage ich Stücke von Calatayud vor. Das war ein berühmter katalanischer Komponist. Ich spiele aber erst seit zwei Jahren Gitarre und heute ist mein erster Auftritt vor Publikum. Deshalb habe ich so Lampenfieber.

Herbert: Ach wird schon schiefgehen.

Maria: Was? Du machst mir nicht gerade Mut. Wenn ich daran denke, was alles schiefgehen kann, wird mir ganz übel.

Herbert: Das war doch ironisch gemeint. Ich wollte sagen, dass ich dir Glück für den Auftritt wünsche. Was sollte denn schiefgehen?

Maria: Vielleicht reißt beim Konzert eine Saite meiner Gitarre. Mit fünf Saiten kann ich doch nicht weiterspielen. Es könnte auch sein, dass ich mich plötzlich nicht mehr an die Stücke erinnere. Ein Blackout auf der Bühne passiert den besten Musikern. Davor habe ich am meisten Angst.

Herbert: Mach dir keine Sorgen, Maria! Es wird schon alles gutgehen. Ich bin sicher, dass du ein tolles Konzert gibst. Denk an die vielen Menschen, die du mit deiner Musik glücklich machen kannst.

Maria: Ach so, ich verstehe. Danke für die lieben Worte, Herbert! Du hast recht. Es wird bestimmt ein gelungener Abend. Aufgeregt bin ich trotzdem.