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Hannah hat lange eine Arbeit gesucht. Vor einer Woche hat sie eine gefunden. Hannah arbeitet jetzt in einer Bibliothek in St. Gallen. Heute ist ihr erster Tag.
Um 7 Uhr fährt Hannah mit dem Bus zur Bibliothek, denn um 8 Uhr beginnt die Arbeit. In der Bibliothek trifft Hannah ihren Chef. Er heisst Herr Meier. Herr Meier zeigt Hannah ein Buch. Es ist gross und schwer.
«Dieses Buch ist sehr teuer. Es kostet mehr als 10’000 Franken. Sie dürfen es nicht verlieren», sagt Herr Meier.
«Ja, natürlich, kein Problem!», antwortet Hannah.
Hannah beginnt ihre Arbeit. Sie liest. Sie schreibt Notizen. Und sie spricht mit den Kundinnen und Kunden. Manchmal haben sie eine Frage. Dann hilft Hannah. Das Buch von Herrn Meier steht immer im Regal.
Um 13 Uhr hat Hannah Mittagspause. Sie geht essen. Nach dem Mittagessen kommt sie zurück in die Bibliothek. Doch was ist das? Das Buch von Herrn Meier steht nicht mehr im Regal. Oh nein, wo ist das Buch? Hannah weiss es nicht. Jetzt hat sie ein Problem.
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OPTION 1
Hannah sucht das Buch
Hannah sieht in jedes Regal. Sie fragt auch ihre Kolleginnen und Kollegen, aber niemand hat das Buch gesehen.
Hannah ist traurig. Sie denkt, sie hat das Buch verloren. Aber dann sieht sie einen Jungen. Er hat ein Buch in der Hand. Ja, es ist das Buch von Herrn Meier!
Hannah sieht in jedes Regal. Sie fragt auch ihre Kolleginnen und Kollegen, aber niemand hat das Buch gesehen.
Hannah ist traurig. Sie denkt, sie hat das Buch verloren. Aber dann sieht sie einen Jungen. Er hat ein Buch in der Hand. Ja, es ist das Buch von Herrn Meier!
Also geht Hannah zu dem Jungen.
«Ich brauche das Buch. Kannst du es mir geben?», fragt sie freundlich.
Der Junge gibt ihr das Buch. Jetzt ist er ein bisschen traurig.
«Danke!», sagt Hannah und gibt ihm ein Kinderbuch. Jetzt ist der Junge wieder glücklich.
Uff, was für ein Tag! Es ist 17 Uhr und Hannahs Arbeit ist zu Ende. Sie fährt mit dem Bus nach Hause. Hannah ist müde, aber auch glücklich, denn sie hat das Buch gefunden.
OPTION 2
Hannah geht zu Herrn Meier
Hannah ist sehr traurig. Sie denkt, sie hat das Buch verloren. Sie muss es Herrn Meier sagen. Deshalb hat sie auch ein bisschen Angst.
Hannah geht zu Herrn Meier.
Hannah ist sehr traurig. Sie denkt, sie hat das Buch verloren. Sie muss es Herrn Meier sagen. Deshalb hat sie auch ein bisschen Angst.
Hannah geht zu Herrn Meier.
«Ihr Buch ist weg. Es tut mir so leid», sagt sie nervös und wartet auf die Antwort von Herrn Meier.
Ist er jetzt wütend? Nein, Herr Meier ist nicht wütend. Er lächelt. Dann zeigt er auf das Buch. Es ist auf seinem Tisch!
Herr Meier sagt: «Ich wollte das Buch in meinem Büro lesen. Also habe ich es genommen. Ich habe es Ihnen nicht gesagt. Das tut mir leid.»
Hannah ist glücklich, denn es war nicht ihr Fehler. Sie hat alles richtig gemacht.
«Dann ist ja alles gut. Auf Wiedersehen, Herr Meier!», sagt sie und geht aus dem Büro.
Hannah arbeitet noch zwei Stunden. Dann ist die Arbeit zu Ende. Ihr Tag war sehr interessant. Sie mag die Arbeit in der Bibliothek und ihr Chef, Herr Meier, ist sehr sympathisch.