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Geschichte als PDFPeter und Maria wollen heute mit ihren beiden Kindern Minigolf spielen gehen. Nachdem die Familie ins Auto gestiegen ist, geht es los. Nach 20 Minuten sind sie am Minigolfplatz
„So, jetzt raus mit euch, wir sind da!“, ruft Peter, als er den Motor ausschaltet und den Gurt ablegt. Als Erster springt der elfjährige Justin aus dem Auto. Er liebt es, draußen zu sein und trägt stets eine Baseballkappe. Kurz darauf folgt seine jüngere Schwester Susanne. Sie ist acht Jahre alt, trägt einen rosafarbenen Hut und hat ihre Puppe Lola im Arm.
Am Eingang kaufen Peter und Maria die Tickets und die Kinder wählen ihre Schläger aus. Justin nimmt einen Standard-Schläger und Susanne einen in ihrer Lieblingsfarbe Rosa.
Während sie spielen, zeigt sich, dass Peter ein erfahrener Minigolfspieler ist. Er gibt seinen Kindern wertvolle Tipps, wie sie den Ball richtig schlagen können. Justin hat jedoch Schwierigkeiten damit, den Ball so zu treffen, dass er ins Loch geht. „So ein Mist! Der Ball geht nie dorthin, wo ich ihn haben will!“, ruft er frustriert. Nach vielen Versuchen erreicht sein Ball schließlich das Ziel.
Nun ist Susanne an der Reihe. Sie platziert ihren Ball geschickt, so wie es ihr Vater gezeigt hat, und mit einem gezielten Schlag rollt der Ball direkt ins Loch.
Über Susannes Erfolg freuen sich ihre Eltern sehr. Peter ruft begeistert: „Wow, du hast den Ball mit einem Schlag eingelocht!“ „Großartig, Susanne!“, kommentiert Maria die Leistung ihrer Tochter. Doch wie reagiert Justin?
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OPTION 1
Er hat einen Wutausbruch
Frustriert über seine wiederholten Misserfolge wirft Justin seinen Golfschläger auf den Boden. „Susanne ist immer besser als ich!“, schreit Justin so laut, dass sich einige der anderen Minigolfspieler irritiert zu der Familie umdrehen. Der Schläger landet dabei auf einem großen Stein und bricht in zwei Teile.
„Justin!“, tadelt Maria ihren Sohn. Dieser senkt den Kopf und hebt den zerbrochenen Schläger auf. „Es tut mir leid, Mama“, sagt er leise und fügt hinzu: „Ich werde für den kaputten Schläger bezahlen.“
Frustriert über seine wiederholten Misserfolge wirft Justin seinen Golfschläger auf den Boden. „Susanne ist immer besser als ich!“, schreit Justin so laut, dass sich einige der anderen Minigolfspieler irritiert zu der Familie umdrehen. Der Schläger landet dabei auf einem großen Stein und bricht in zwei Teile.
„Justin!“, tadelt Maria ihren Sohn. Dieser senkt den Kopf und hebt den zerbrochenen Schläger auf. „Es tut mir leid, Mama“, sagt er leise und fügt hinzu: „Ich werde für den kaputten Schläger bezahlen.“
Gemeinsam gehen sie zum Kartenhäuschen, wo Justin für den Schaden aufkommt und einen neuen Schläger auswählt. Die Familie setzt ihr Spiel fort, wobei Justin trotz weiterer Fehler seine Schwester anfeuert und ihre Erfolge beklatscht. Er hat immer mehr Spaß, auch wenn Susanne ihm bis zum Schluss deutlich überlegen ist. Heute hat Justin gelernt, dass man nicht immer der Beste sein muss, um Freude an gemeinsamen Aktivitäten zu haben.
OPTION 2
Er spielt geduldig weiter
Justin geht enttäuscht zur nächsten Bahn, aber seine Familie ermutigt ihn, nicht aufzugeben. Das nächste Loch, das durch einen kleinen Hügel und eine dahinterstehende Windmühle vom Startpunkt getrennt ist, stellt eine weitere Herausforderung dar.
Mehrmals schlägt Justin den Ball, aber er rollt in alle möglichen Richtungen, nur nicht durch die Windmühle. Mal schlägt Justin zu schwach, so dass der Ball wieder zurückrollt. Mal schlägt er zu stark, was zur Folge hat, dass der Ball über den Hügel in die Wiese fliegt. Nach dem fünften Schlag rollt der Ball aber endlich durch die Windmühle ins Loch.
Justin geht enttäuscht zur nächsten Bahn, aber seine Familie ermutigt ihn, nicht aufzugeben. Das nächste Loch, das durch einen kleinen Hügel und eine dahinterstehende Windmühle vom Startpunkt getrennt ist, stellt eine weitere Herausforderung dar.
Mehrmals schlägt Justin den Ball, aber er rollt in alle möglichen Richtungen, nur nicht durch die Windmühle. Mal schlägt Justin zu schwach, so dass der Ball wieder zurückrollt. Mal schlägt er zu stark, was zur Folge hat, dass der Ball über den Hügel in die Wiese fliegt. Nach dem fünften Schlag rollt der Ball aber endlich durch die Windmühle ins Loch.
Als Susanne dran ist, zeigt sie erneut ihre Fähigkeiten, indem sie den Ball mit der richtigen Geschwindigkeit über den Hügel rollen lässt. Danach setzt er seine Reise fort und rollt durch das Tor unter der Windmühle durch und fällt dann ins Loch. Justin ist verärgert und fragt: „Warum schafft Susanne es so schnell ins Loch und ich nicht?“
„Du musst deinen Ball geschickter platzieren und den Schläger konzentriert ausrichten und schwingen, bevor du schlägst“, erklärt Peter geduldig. Beim nächsten Loch nimmt sich Justin mehr Zeit und schafft es schließlich, den Ball schon mit dem zweiten Schlag in die Nähe des Lochs zu spielen. Als der Ball nach dem dritten Schlag mit einem leisen ‚Plopp‘ im Loch verschwindet, klatscht und springt Justin vor Freude.
„Gut gemacht, Justin!“, lobt ihn sein Vater. „Jetzt bist du fast so gut wie ich“, fügt Susanne grinsend hinzu.
1) Wo findet die Geschichte statt?
1) Wo findet die Geschichte statt?
2) Wer ist Justin?
3) Welche Farbe hat Susannes Minigolfschläger?
4) Was macht Justin, als er frustriert ist?
5) Wie reagiert Maria, als Justin seinen Schläger wirft?
6) Was macht Justin, nachdem er seinen Schläger zerbrochen hat?
7) Was lernt Justin aus der Situation?
8) Wie viele Versuche braucht Justin, um den Ball durch die Windmühle zu bekommen?
9) Wie reagiert Peter, als Justin den Ball endlich ins Loch bekommt?
10) Was macht die Familie am Ende der Geschichte?