Emmas Haus♥︎

Emma kommt aus Hamburg. Dort hat sie 20 Jahre gelebt. Emma hatte eine Wohnung. Die Wohnung war sehr klein. Ab heute wohnt Emma in einem Haus. Das Haus ist in Berlin. Es ist groß und schön. Emma liebt dieses Haus.

Vor dem Haus steht ein Auto. In dem Auto sind Emmas Sachen: Bücher, Kleidung, Teller, Tassen und noch mehr. Alles ist in Kartons. Emma nimmt einen Karton. Uff, warum ist er so schwer? Ach so, in dem Karton sind viele Bücher. Bücher sind schwer. Aber das ist kein Problem für Emma. Sie ist stark. Also nimmt Emma den Karton und trägt ihn ins Haus.

Jetzt sind alle Sachen im Wohnzimmer. Das war viel Arbeit. Emma ist ein bisschen müde. „Jetzt brauche ich eine Pause“, denkt sie. Also geht sie in die Küche und macht einen Tee. Dann sitzt Emma ein paar Minuten auf dem Sofa. Sie trinkt den Tee. Aber dann hört Emma etwas. Was kann das sein? Es kommt von unten aus dem Keller.

Emma hat Angst. Sie geht nicht in den Keller. Sie geht zurück ins Wohnzimmer. Emma will die Polizei rufen. Also nimmt sie ihr Handy und wählt die Nummer 110. Nach 15 Minuten steht ein Polizeiauto vor der Tür. Eine Polizistin kommt zu Emmas Haus. Emma öffnet die Tür. Sie sagt: „Guten Tag!“

„Guten Tag Frau Grün. Mein Name ist Meier. Wie kann ich Ihnen helfen?“, antwortet die Polizistin.

„Ich höre etwas. Es kommt von unten. Vielleicht ist eine Person im Keller. Ich habe ein bisschen Angst.“

„Wo ist der Keller?“, fragt die Polizistin.

„Hier ist er. Kommen Sie, Frau Meier!“, antwortet Emma.

Frau Meier geht nach unten in den Keller. Nach zwei Minuten kommt sie zurück. Sie hat etwas in der Hand. Es ist eine Uhr.

„Es ist nur diese Uhr. Sie ist sehr laut. Hören Sie?“, sagt die Polizistin.

Dann gibt sie Emma die Uhr. Emma nimmt die Uhr und lacht.

„Ach so, es ist nur eine Uhr. Dann ist ja alles gut. Vielen Dank für Ihre Hilfe, Frau Meier!“

„Kein Problem. Ich helfe gern. Alles Gute und auf Wiedersehen, Frau Grün!“

Emma öffnet die Haustür. Die Polizistin geht aus dem Haus und fährt weg. Emma hat jetzt keine Angst mehr. Sie sitzt wieder auf dem Sofa und trinkt Tee. „Super, jetzt habe ich auch eine Uhr“, denkt sie.

Emma steht vor der Kellertür. Sie hat Angst, aber sie öffnet die Tür. Sie geht die Treppe nach unten.

Der Keller ist dunkel. Emma kann nichts sehen. Also macht sie das Licht an. Jetzt ist es nicht mehr dunkel. Es ist hell und Emma kann gut sehen. An der Wand steht ein Fahrrad. Es ist sehr alt. Emma sieht auch viele Kartons. In den Kartons sind Weinflaschen. Sie sind auch sehr alt. Eine ist aus dem Jahr 1865.

Doch was ist das? In einem Karton sind keine Flaschen. Was ist in dem Karton? Emma kann es nicht sehen. Also geht sie zu dem Karton. Dann sieht sie es: In dem Karton sitzt ein Tier. Es ist eine Katze!

„Oh, bist du süß!“, sagt Emma zu der Katze.

Die Katze ist sehr klein und hat ein bisschen Angst. Sie sagt nur leise Miau. Emma hat keine Angst mehr. Sie nimmt die Katze und trägt sie nach oben. Emma geht mit der Katze in die Küche. Sie gibt ihr ein bisschen Wasser.

Emma ist glücklich. Sie wohnt jetzt nicht mehr allein in dem Haus. Sie hat eine Freundin gefunden.