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Geschichte als PDFAnna ist 16 Jahre alt. Sie lebt mit ihrem Vater Thomas, ihrer Mutter Sabine und ihrem jüngeren Bruder Jonas in einem ruhigen Stadtteil von Hamburg. Die Familie hat einen Hund. Er heißt Faust und hat schwarz-weißes Fell. Alle lieben Faust.
Für heute Abend haben Annas Eltern Freunde zum Abendessen eingeladen. Sie stehen in der Küche und öffnen den Kühlschrank. Er ist fast leer. Nur ein Stück Fleisch und etwas Milch sind im Kühlschrank. Also müssen Thomas und Sabine in einen Supermarkt gehen, um Lebensmittel zu kaufen.
„Anna, Jonas, passt auf das Haus auf und gebt Faust etwas zu essen“, sagt Sabine zu ihren Kindern. „Ja klar, Mama“, antworten Anna und Jonas. Dann gehen die Eltern aus dem Haus. Anna geht in die Küche und gibt Faust etwas Wasser.
„Jonas, wir haben kein Hundefutter mehr. Was soll Faust jetzt essen?“, sagt Anna. „Gib ihm doch das Fleisch. Es ist im Kühlschrank“, schlägt Jonas vor. Anna schüttelt den Kopf: „Nein, Mama hat gesagt, das Fleisch ist für die Gäste heute Abend.“ „Dann muss Faust heute eben fasten“, antwortet Jonas. „Was? Er soll den ganzen Tag nichts essen? Das geht doch nicht. Dann gebe ich ihm lieber das Fleisch“, sagt Anna und nimmt das Fleisch aus dem Kühlschrank. Sie legt es auf einen Teller. Dann stellt sie den Teller auf den Boden und ruft den Hund: „Faust, das Essen ist fertig!“
„Faust!“, ruft Anna noch einmal ganz laut. Doch der Hund kommt nicht. „Wo ist Faust? Warum kommt er nicht?“, fragt Jonas. „Ich weiß es nicht. Wir müssen ihn suchen“, antwortet Anna. Die zwei Geschwister suchen im ganzen Haus, aber sie können Faust nirgends finden. „Was sollen wir jetzt tun?“, fragt Anna unsicher.
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OPTION 1
In den Garten gehen
Anna und Jonas sehen sich an. „Vielleicht ist Faust im Garten“, sagt Anna. Die beiden gehen schnell zur Tür und öffnen sie. „Faust! Faust!“, rufen sie laut. Sie laufen über das Gras und suchen im ganzen Garten nach ihrem Hund.
Plötzlich hören sie etwas. „Hast du das gehört?“, fragt Jonas. „Ja, das kam von dort hinten. Ich glaube, Faust hat sich hinter dem Baum versteckt“, antwortet Anna und zeigt auf den kleinen Baum im hinteren Teil des Gartens.
Anna und Jonas sehen sich an. „Vielleicht ist Faust im Garten“, sagt Anna. Die beiden gehen schnell zur Tür und öffnen sie. „Faust! Faust!“, rufen sie laut. Sie laufen über das Gras und suchen im ganzen Garten nach ihrem Hund.
Plötzlich hören sie etwas. „Hast du das gehört?“, fragt Jonas. „Ja, das kam von dort hinten. Ich glaube, Faust hat sich hinter dem Baum versteckt“, antwortet Anna und zeigt auf den kleinen Baum im hinteren Teil des Gartens.
Die zwei Geschwister laufen zum Baum. Faust sitzt dort im Schatten und bellt glücklich: „Wuff, wuff!“ „Da bist du ja, du frecher Hund!“, ruft Anna. Sie legt ihre Hand auf den Hund und streichelt ihn hinter den Ohren. „Dein Abendessen steht in der Küche. Komm rein, wenn du Hunger bekommst!“, sagt sie und lacht. Anna und Jonas sind froh, dass sie ihren Hund wieder gefunden haben.
OPTION 2
Die Nachbarn fragen
„Vielleicht hat jemand in der Nähe Faust gesehen“, sagt Anna. „Komm, wir fragen die Nachbarn.“ Die beiden Geschwister gehen schnell raus und laufen zum Nachbarhaus. Sie klingeln. Dann öffnet eine Frau die Tür. „Entschuldigen Sie, Frau Schmidt, haben Sie unseren Hund Faust gesehen? Er ist weg“, sagt Anna. Frau Schmidt schüttelt den Kopf. „Nein, Kinder, es tut mir leid, aber ich habe ihn nicht gesehen.“
Anna und Jonas fragen noch andere Nachbarn in der Straße, aber niemand hat Faust gesehen. Traurig gehen sie zurück nach Hause. Als sie die Tür öffnen, hören sie etwas. Es kommt aus der Küche. Sie laufen schnell hin und sehen Faust. Er frisst das Fleisch.
„Vielleicht hat jemand in der Nähe Faust gesehen“, sagt Anna. „Komm, wir fragen die Nachbarn.“ Die beiden Geschwister gehen schnell raus und laufen zum Nachbarhaus. Sie klingeln. Dann öffnet eine Frau die Tür. „Entschuldigen Sie, Frau Schmidt, haben Sie unseren Hund Faust gesehen? Er ist weg“, sagt Anna. Frau Schmidt schüttelt den Kopf. „Nein, Kinder, es tut mir leid, aber ich habe ihn nicht gesehen.“
Anna und Jonas fragen noch andere Nachbarn in der Straße, aber niemand hat Faust gesehen. Traurig gehen sie zurück nach Hause. Als sie die Tür öffnen, hören sie etwas. Es kommt aus der Küche. Sie laufen schnell hin und sehen Faust. Er frisst das Fleisch.
In diesem Moment kommen auch Annas Eltern nach Hause. „Was ist denn hier los?“, fragt Sabine. „Oh nein, der Hund frisst unser Fleisch!“, sagt Thomas etwas ärgerlich.
Anna erklärt schnell, was passiert ist. Zuerst ist Sabine auch nicht glücklich, weil Faust das Fleisch gefressen hat, doch dann lächelt sie und sagt: „Gut, dass Faust wieder da ist. Das mit dem Fleisch ist nicht so schlimm. Für unsere Gäste können wir auch etwas anderes kochen. Wir haben ja viel eingekauft.“ Sabine nimmt die Einkäufe aus den Taschen und alle beginnen, zusammen zu kochen.
1) Wie alt ist Anna?
1) Wie alt ist Anna?
2) Wo lebt Anna mit ihrer Familie?
3) Was ist im Kühlschrank, als die Eltern nach Lebensmitteln schauen?
4) Was sollen Anna und Jonas tun, während die Eltern einkaufen gehen?
5) Warum gibt Anna Faust das Fleisch aus dem Kühlschrank?
6) Wo vermuten Anna und Jonas Faust in Option 1?
7) Wo finden sie Faust in Option 1?
8) Was machen Anna und Jonas in Option 2, um Faust zu finden?
9) Wo finden sie Faust schließlich in Option 2?
10) Wie reagieren die Eltern, als sie nach Hause kommen und sehen, dass Faust das Fleisch frisst?